Projekt-Liste

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Sanierung und Renovation

St.Moritz_2020: Chesa Pinuz

Umbau Wohnhaus

Samedan_2020: Zweifamilienhaus

Renovation Wohnung

Champfér_2019: Chesa Corvatsch

Wohnungssanierung

St.Moritz_2019: Privatwohnung

Barrierefreier Zugang

Samedan_2018: Gewerbe

Wohnungsumbau und Sanierung

St.Moritz_2018: Privatwohnung

Teilabbruch und Erweiterung

St. Moritz_2018: Hotel Sonne

Neubauprojekt

Samedan_2018: Familienhaus

Sanierung und Renovation

Samedan_2018: Chiss

Wohnungsumbau und Sanierung

Silvaplana_2018: Privatwohnung

Sanierung Wasserzuleitungen Wohnüberbauung

St.Moritz_2018: Mehrfamilienhaus

Anbau Wintergarten

St. Moritz_2017: Chesa Chantarella

Abbruch und Neubau

Samedan_2017-2020: Punt Muragl

Renovierung

St.Moritz_2016: Pfarrhaus

Sanierung und Umbau

Silvaplana-Surlej_2016: Privatwohnung

Abbruch und Neubau

St.Moritz_2016: Mehrfamilienhaus mit Gewerbe

Neubau Mehrfamilienhaus

Samedan_2014: Suot Staziun Trais

Neubauprojekt

Mongolia_2013: Ulaanbaatar

Neubau zwei Mehrfamilienhäuser

Samedan_2012: Sportresidenz

Abbruch und Neubauprojekt Mehrfamilienhaus

Samedan_2011: Chesa Bellavista

Neubau

Samedan_2009: Puoz

Neubau Mehrfamilienhaus

Samedan_2007: Crusch

Abbruch und Neubau

Samedan_2005: torre residenziale

Beschreibung

Sanierung und Renovation

Chesa Pinuz
St. Moritz_2020

Mit einem Neubau, auf einer benachbarten Parzelle, entstanden etliche Risse und Setzungen am Ferienhaus. Das Projekt umfasste eine komplette Renovierung der Außenfassaden. Dabei wurden die für die Engadiner Architektur typische Ästhetik und Sgraffito beibehalten. Auch die Aussentreppe wurde saniert und die Fenster und Türen wurden, unter Beibehaltung des Erscheinungsbildes, ersetzt.

Umbau Wohnhaus

Zweifamilienhaus, Samedan_2020
• Partner: KE Architekten

In Zusammenarbeit mit den KE Architekten in Zürich realisierten wir 1999 den Umbau und die Sanierung des Engadiner Hauses im Zentrum von Samedan. Das damals in drei Einheiten umgebaute Wohnhaus haben wir nach 20 Jahren erneut umgebaut und zu zwei Wohneinheiten zusammengefasst. Dabei legten wir grossen Wert auf den sorgfältigen Umgang mit der historisch wertvollen Bausubstanz sowie dem architektonisch gelungen Entwurf von 1999.

Renovation Wohnung

Chesa Corvatsch
Champfér_2019

Die exklusive Penthouse-Wohnung mit Panoramablick über die Dächer von Champfèr wurde im einem modernen, hellen und klaren Stil renoviert.

Wohnungssanierung

Privatwohnung,
St. Moritz_2019

In der betreffenden Wohnung bestand die Notwendigkeit einer Renovierung der beiden vorhandenen Bäder und einiger Innenausbauten. 
Die Projektidee folgte der Entscheidung, die beiden Räume in einem einzigen größeren Raum zu vereinen und eine Badewanne und eine private Waschküche einzubauen. Infolgedessen wurden einige Innenausstattungen der Wohnung erneuert, was den Räumen mehr Helligkeit und Komfort verleiht.

Barrierefreier Zugang

Gewerbe,
Samedan_2018

Mit dem Ziel, möglichst Nutzungs- und Kostenoptimiert die Geschäftsräume der Dennerfiliale behindertengerecht zu erschliessen, haben wir einen Lift von der Tiefgarage in die Verkaufsetage geplant.

Wohnungsumbau und Sanierung

Privatwohnung,
St.Moritz_2018

Das fantastische Dachgeschoss wurde mit dem neuen Eigentümer in ein moderneres Zuhause mit einem einfachen und hellen Materialkonzept umgewandelt.

Teilabbruch und Erweiterung

Hotel Sonne,
St. Moritz_2018

Ziel war es, eines der traditionsreichsten Restaurants in St. Moritz umzubauen und die Zimmer des bestehenden zweigeschossigen Nordwestflügels komplett zurückzubauen und mit einem Anbau neu zu errichten. Der Wunsch der Bauherrschaft war, größere und mehr Hotelzimmer zu schaffen, die die Gestaltungshaltung des bestehenden Gebäudes, insbesondere der Casa del Sole und der bereits erfolgten Renovierungen, beibehalten und sich in den neuen Gebäudeteilen widerspiegeln. Es ging nicht darum, den Entwurf zu überdenken, sondern am bestehenden Gebäude weiterzuarbeiten. Der Zeitrahmen für die Bauphase war rekordverdächtig. Dies erforderte eine präzise und rechtzeitige Planung in enger Zusammenarbeit mit dem Bauherrn, Fachplanern und Handwerkern.
 Das zweigeschossige Gebäude, das nun umgebaut wurde, umfasste ein Restaurant mit 220 Sitzplätzen und 34 Zimmer, von denen 14 Zimmer eine Grundfläche von ca. 17 m² und einen Balkon hatten. Der moderne vierstöckige Anbau umfasst insgesamt 20 neue Doppelzimmer mit je ca. 23 m2, jeweils mit eigenem Bad und einer windgeschützten Loggia.
 Neben den Zimmern umfasste das Projekt auch die Neugestaltung des Pizzarestaurants. Das bestehende Layout des Restaurants wurde übernommen, wodurch drei separate Bereiche entstanden: die Bar, der Speisesaal und das Stübli. Früher kommunizierten sie miteinander, jetzt können sie unabhängig voneinander genutzt werden und sind akustisch durch Glas getrennt. Dadurch hat jeder Bereich seinen eigenen Charakter erhalten, der wiederum mit dem Ganzen harmoniert. Auch der Eingangs- und Empfangsbereich wurde neugestaltet und an das neue Image des Hotels angepasst.
 Um den strikten Bauzeitplan einzuhalten, fiel die Wahl auf eine modulare Bauweise, die es ermöglichte, in der Fabrik ohne Witterungseinflüsse zu arbeiten und dann zur Montagephase der Module überzugehen, die nur noch an die elektrischen und sanitären Leitungen angeschlossen werden mussten. Auch die Möblierung wurde mit vorgefertigten Elementen vorbereitet.

Neubauprojekt

Familienhaus,
Samedan_2019

Das Neubauprojekt eines Zweifamilienhauses war das Ergebnis einer Machbarkeitsstudie auf zwei Grundstücken. Die attraktive Hanglage bot die Möglichkeit, dass jede Wohneinheit über einen separaten Eingang erschlossen wird. Dadurch konnte der interne Zugang auf einen einzigen Aufzug reduziert werden. Der schlichte weiße Sichtbetonbaukörper ergänzt und verdichtet die bestehende Einfamilienhausbebauung am Chiss Weg.

Sanierung und Renovation

Chiss, Samedan_2019

Die Anforderungen des Bauherrn, umfassten den Bau von zwei Wohnungen, einen neuen Eingang, ein unabhängiges Treppenhaus im Inneren, den Einbau eines Aufzugs sowie die Renovierung der Terrasse, der Fenster, der Decke und folglich der Fassaden. 
Das Erscheinungsbild einer alten Scheune, die als Wohnhaus genutzt wird, sollte erkennbar bleiben und wenn möglich, noch deutlicher lesbar werden.
 Einer der beiden Eingänge wurde aus Platzgründen entfernt und der vorhandene in seiner Bedeutung herabgestuft, um dem ursprünglichen Charakter des Gebäudes gerecht zu werden. Die Dachaufbauten wurden ausgewählt und so weit wie möglich reduziert und proportional zu den Fenstern ausgerichtet. Zur Optimierung der Belichtung wurden zwei zusätzliche Oberlichter und ein neues Fenster in der Südostfassade geplant. Die neuen Fenster sollen, wie die vorhandenen Fenster, mit einem Holzrahmen in die Gitterkonstruktion und den Sockel eingesetzt werden.
Was den Innenraum betrifft, so wurde der Grundriss nach den Wünschen des Kunden gestaltet, da die Struktur einen kompletten Rückbau der vorhandenen Innenwände erlaubte.

Wohnungsumbau und Sanierung

Privatwohnung,
Silvaplana_2018

Für die in den 1980er Jahren gebaute Wohnung durften wir mit dem nötigen Bad- und Küchenumbau die ganze Wohnung neugestalten. Mit dem Grundgedanken, dass die gesamte Gestaltung neutraler und einheitlicher gehalten wird konnte die Wohnung deutlich aufgewertet werden. Die ursprünglich offene Treppe ins Galeriegeschoss dominierte die Gestaltung des Wohnraums. Mit dem Anbringen eins geschlossen Treppengeländers konnte diese Dominanz eliminiert werden. Eine im Treppengeländer eingearbeitete Lichtquelle erzeugt ein dezentes Lichtspiel. Mit den gezielten Eingriffen wirkt die Wohnung heute deutlich grosszügiger.

Sanierung Wasserzuleitungen Wohnüberbauung

Mehrfamilienhaus,
St.Moritz_2018

Vom Technikraum bis zu den einzelnen Hausanschlüssen wird die vorhandene Warm- und Kaltwasserverteilung für die beiden Häuserzeilen intern verteilt. Für die Leitungserneuerung wird hier eine neue Trasse vorgeschlagen, die den Verlauf der Leitung unter der Treppe zur Verteilung auf die einzelnen Hausanschlüsse berücksichtigt, wobei darauf geachtet wird, die Grabentiefe so gering wie möglich zu halten, um nicht in bestehende Regen- und Abwasserleitungen einzugreifen und gleichzeitig möglichst wenig Aushub und Grabenunterstützung zu benötigen. Die Leitungen werden dann einzeln zum bestehenden internen Anschluss an jedem Haus verlegt. Die vorhandene Treppe wird demontiert und nach der Installation der neuen Rohre in den gleichen Abmessungen wiederaufgebaut.

Anbau Wintergarten

Chesa Chantarella,
St. Moritz_2017

Der neue Mieter Reto Mathis hatte die Idee, den Terrassenbereich für sein Restaurant mit einer einfachen Holz-Glas-Konstruktion so zu optimieren, dass dieser Bereich sowohl tagsüber als auch abends genutzt werden kann. 
Der neue Raum als Veranda ist bei Wind sehr beliebt und gibt den Blick auf die Engadiner Berge frei und dient als zusätzlicher Raum für Veranstaltungen.

Sanierung und Renovierung Alpgebäude

Alp_Lizöl,
Bondo_2017

Die Liegenschaft, die aus mehreren Gebäuden besteht, befindet sich in der Gemeinde Bondo im Bergell auf der Alp Lizöl. Die Immobilie war aufgrund mangelnder Instandhaltung zum teil eingestürzt und bedurfte einer Sanierung, die nicht nur die Renovierung der bestehenden Strukturen, sondern auch den Wiederaufbau des Anbaus umfasste. 
Das Projekt sah die Restaurierung der Außenfassaden unter Beibehaltung des für das Bergell typischen Stils aus Stein und Holz sowie den Rückbau des dritten Gebäudes vor, das einige Mängel aufwies und an dessen Stelle ein Brunnen installiert wurde. Auch das Kanalisationsystem wurden erneuert.

Projekteentwicklung Wohnüberbauung

Celerina_2017

Motivation und Grundgedanke für die Projektentwicklung auf dem freien Wiesland der Katholischen Kirche in Celerina war, möglichst hochwertigen und günstigen Wohnraum für Einheimische zu schaffen. Auf Anhieb bot die Grundeigentümerin Hand für dieses Vorhaben und schon vor dem Einreichen des Baugesuchs waren die meisten Wohneinheiten von einheimischen Familien vorreserviert. Beim Entwurf orientierten wir uns am bestehenden Kirchenbau. Die Proportionen der Baukörper und die Auswahl der Materialien wurden sorgfältig gewählt und auf den bestehenden Kirchenbau abgestimmt. Die Baubehörde erkannte diese Qualität nicht. Auf die Anfrage das Projekt durch die Kantonale Denkmalpflege beurteilen zu lassen, wurde nicht eingegangen. Man stützte sich auf die raumplanerischen Vorgaben, welche sich massstäblich an den Bauten der 1970er Jahre orientierten, und lehnte das Gesuch ab.

Abbruch und Neubau

Punt Muragl,
Samedan_2017

Motivation und Grundgedanke für die Projektentwicklung auf dem freien Wiesland der Katholischen Kirche in Celerina war, möglichst hochwertigen und günstigen Wohnraum für Einheimische zu schaffen. Auf Anhieb bot die Grundeigentümerin Hand für dieses Vorhaben und schon vor dem Einreichen des Baugesuchs waren die meisten Wohneinheiten von einheimischen Familien vorreserviert. Beim Entwurf orientierten wir uns am bestehenden Kirchenbau. Die Proportionen der Baukörper und die Auswahl der Materialien wurden sorgfältig gewählt und auf den bestehenden Kirchenbau abgestimmt. Die Baubehörde erkannte diese Qualität nicht. Auf die Anfrage das Projekt durch die Kantonale Denkmalpflege beurteilen zu lassen, wurde nicht eingegangen. Man stützte sich auf die raumplanerischen Vorgaben, welche sich massstäblich an den Bauten der 1970er Jahre orientierten, und lehnte das Gesuch ab.

Renovierung

Pfarrhaus,
St.Moritz_2016

Renovierung der Außenfassaden und Einbauten, wobei das derzeitige Erscheinungsbild des Gebäudes so getreu wie möglich beibehalten wurde.

Sanierung und Umbau

Privatwohnung,
Silvaplana-Surlej_2016

Das bestehende Wohnhaus wurde in den 1970er Jahren gebaut. Mit einer Küchen- und Badsanierung wurde die ganze Hauptwohnung neugestaltet. Markante Kunstinstallationen vom einheimischen Künstler Samuel Fahrni wurden dabei sorgfältig restauriert und im Gestaltungskonzept integriert. Neben der Hauptwohnung wurden auch die Umgebung und die Fassaden neugestaltet. Mit den Sgraffitoarbeiten von Paulin Nuotclà wurde das Haus zum eindeutig erkennbaren Engadinerhaus, wie sich das die Bauherrschaft wünschte.

Abbruch und Neubau

Mehrfamilienhaus mit Gewerbe,
St.Moritz_2016

Damit die tolle Lage, die Vorgaben eines Quartierplans und die optimierte Ausnutzung realisiert werden konnte, musste das bestehende Wohnhaus zurückgebaut werden. Im Neubau sind 4 Wohnungen und ein Gewerberaum, der als Künstleratelier genutzt wird, realisiert. Der Baukörper ist in zwei Hauptvolumen unterteilt. Somit ist die Nutzungstrennung zwischen dem Wohn- und Gewerberaum nach aussen sichtbar. Während der Gewerberaum mit einer gestockten Sichtbetonfassade in Erscheinung tritt, ist die Fassade des Wohnteils in einer Natursteinfassade gehalten. Dank guter Gestaltung konnte eine Mehrnutzung von 10% beansprucht werden.
 Alle Wohnungen verfügen über eine Loggia, welche wahlweise zu einem Wintergarten ausgebaut werden kann. Die ruhige Lage, eine ideale Besonnung und die Sicht auf den See und St. Moritz Dorf sind die wichtigsten Merkmale für den Wohnwert des Neubaus.

Neubau Mehrfamilienhaus

Suot Staziun Trais,
Samedan_2014

Das neue Mehrfamilienhaus Suot Staziun Trais wurde in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Samedan erstellt und ist eine Fortsetzung der beiden bestehenden Mehrfamilienhäuser Suot Staziun 1 und 2, die in den 1980er Jahren gebaut wurden. Die zentrale und familienfreundliche Lage ist ein wichtiger Aspekt, ebenso wie die Tatsache, dass grosse Grünflächen und ein lichter Wald die Umgebung prägen und sich der Blick auf die Engadiner Berglandschaft öffnet. Die zentrale Lage ermöglicht es dem Bewohner, eine ruhige Gegend zu genießen, aber gleichzeitig mit einem kurzen Spaziergang das Zentrum des Dorfes und alle damit verbundenen Verbindungen und Dienstleistungen zu erreichen.
 Die neue Eigentumswohnanlage "Suot Staziun Trais" besteht aus neun modernen und hochwertigen Wohnungen. Diese wurden auf insgesamt fünf Etagen verteilt, mit zwei Wohnungen pro Etage plus Dachgeschoss. Zu jeder Wohnung gehört ein Kellerraum im Untergeschoss, ein Stellplatz in der Tiefgarage und die Möglichkeit eines zusätzlichen Außenstellplatzes.

Neubauprojekt

Ulaanbaatar,
Mongolia_2013

Wenn Architektur keine Grenzen kennt. 
Auf einem Grundstück in der Nähe von Ulaanbaatar, Mongolei, wurden drei Einfamilienhäuser geplant. Da die raumplanerischen Vorgaben für die unmittelbare Umgebung noch nicht vollständig definiert waren und eine Bebauung rund um das Grundstück zu erwarten ist, wurde eine erste Machbarkeitsstudie erarbeitet, die sich vor allem durch introvertierte Qualitäten auszeichnet. Vorgesehen sind vorgefertigte Gebäude mit Holzelementen, die innerhalb eines kurzen Zeitrahmens errichtet werden können.

Neubau zwei Mehrfamilienhäuser

Sportresidenz,
Samedan_2012

Das Projekt umfasste den Bau von zwei Mehrfamilienhäusern in der Gemeinde Samedan.

Das äußere Erscheinungsbild ist auf wenige Elemente reduziert und wird durch Holz, Glas und ein umlaufendes Sichtbetonelement geprägt, das die Fassade strukturiert und die Horizontalität des Volumens betont.

Die Grundrisse der Wohnungen bestechen durch ihre Einfachheit, Flexibilität und Funktionalität. Wie die Gestaltung der Fassade basiert auch das Konzept für die Inneneinrichtung auf einer Reduktion von Farben und Materialien.

Die Gestaltung der Fenster folgt ebenfalls dem architektonischen Konzept und betont die Reduktion mit einer filigranen Optik und lässt sich in zwei Typen unterteilen: der erste Typ ist als echtes Fenster mit Rahmen ausgeführt. Der zweite Typ ist hingegen als "rahmenloses" Fenster konzipiert, was den Glasanteil und damit den natürlichen Lichteinfall deutlich erhöht.

Abbruch und Neubauprojekt Mehrfamilienhaus

Chesa Bellavista,
Samedan_2011

• Partner: Steigerconcept (Lead Architekt)

Die Chesa Astordix hat eine wechselvolle Geschichte: Das 1937 errichtete Gebäude wurde von etwa 1940 bis 1958 als "Heim für erholungsbedürftige Kinder" genutzt. Nach einem Erweiterungsbau im Jahr 1979 wurde es zu einem regulären Wohnhaus. Allerdings mit einer ziemlich verworrenen inneren Struktur der Räume und einer ziemlich verfallenen Bausubstanz.
Die ursprüngliche Projektidee basierte auf einer kostenoptimierten Umbaulösung, die die bestehende Bausubstanz weitgehend respektiert. Nicht etwa, weil die Substanz besonders erhaltenswert wäre, sondern weil es darum ging, mit möglichst wenig finanziellen Mitteln möglichst viel neuen strukturierten Wohnraum zu schaffen. Je länger sich der Eigentümer des Gebäudes damit beschäftigte, desto mehr wurde dieser Grundgedanke jedoch zugunsten der bestmöglichen Raumnutzung und Gestaltungsidee überdacht. Diese entsprechende Veränderung im Design wurde mit dem neuen Konzept der Architekten Steigerconcept aus Zürich bestens umgesetzt. Das Ergebnis waren vier Wohnungen im oberen Preissegment. 
Der nun abgeschlossene Umbau markiert also auch den Beginn einer neuen Geschichte. 
Der neue Name "Chesa Bella Vista" spiegelt auch das neue Konzept wider: 42 verschiedene Fenstergrössen, zwei Balkone auf der Talseite, zwei grosse Aussenbereiche mit fantastischem Blick auf das Berninamassiv. Auch das Innendesign der Räume wurde neu definiert. Vier luxuriöse Wohneinheiten sind in das Gebäude integriert. Der Innenraum wurde mit wenigen, aber konsequent hochwertigen Materialien ausgestattet. Ein großzügiges vollverglastes Treppenhaus mit Aufzug befindet sich auf der Rückseite des Gebäudes. Vier zusätzliche Garagenplätze mit direktem Zugang zum Aufzug und dem darüber liegenden Keller optimieren die Infrastruktur. Über diesen Kellern wurde eine große Terrasse angelegt, auf der ein schönes und modernes Gartenhaus thront. 
Eine zusätzliche Treppe mit markantem Design führt durch einen Eingang zwischen Garage und Gebäude direkt von außen zum Eingang des Hauses im Erdgeschoss. Die Gebäudehülle wurde mit einer energiesparenden verputzten Außendämmung versehen. Das Fundament und die Stützmauern sowie die bestehende Garage und die neue Garage wurden mit einem handgefertigten, hochwertigen Luserna-Granitfurnier verkleidet.

Neubau

Puoz, Samedan_2009

Die Gebäude befindet sich in einer attraktiven Wohngegend oberhalb des alten Dorfkerns, der in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar ist. Der Kindergarten und die Schulen sind in unmittelbarer Nähe. 
Der schlichte und moderne Holzbau besticht durch seine organisierte Effizienz und zeigt, wie man auch in klimatisch schwierigen Gebieten einen kostengünstigen Wohnraum realisieren kann.

Neubau Mehrfamilienhaus

Crusch, Samedan_2007

Das ruhige Wohngebiet von Crusch liegt leicht erhöht über dem Dorfzentrum von Samedan. Bushaltestellen und der Bahnhof sind nur wenige Gehminuten entfernt. 
Das Mehrfamilienhaus wurde in drei Wohnungen aufgeteilt. Das Haus ist über eine großzügige Außentreppe direkt von der Straße aus erreichbar. Alle Wohnungen haben eine klare Abgrenzung zwischen dem Wohnbereich und den Zimmern durch eine eindeutige räumliche Abgrenzung.
 Die architektonische Gestaltung ist bewusst nüchtern und einfach gehalten. Die klare Formensprache harmoniert perfekt mit den hochwertigen Materialien und fein gearbeiteten Details.

Abbruch und Neubau

Wohnturm,
Samedan_2005

Gleich beim Bahnhof Samedan steht auf einer kleinen Parzelle ein kleines, aber hohes Holzhaus. Trotz Enge hat sich hier eine junge Familie den Traum vom offenen Wohnen erfüllt. 
Städtebau: Holz zwingt zur Reduktion.
 Engadiner Häuser sind Steinbauten und so ist Samedan auch ein Steindorf. Und doch stand auf der kleinen Parzelle seit 1905 ein Holzhaus. Angestellte eines Bauernhofes bewohnten einst das Obergeschoss. Das Erdgeschoss war als Lager genutzt. Leider liess sich das Haus nicht mehr retten.  Zuerst wollten die Architekten die Form des als Massivbau geplanten Hauses den zwei Strassen anpassen. Das heisst, der Grundriss hätte die Form eines verzogenen Vierecks erhalten und der Strassenraum wäre gewöhnlich gefasst gewesen. Der Entscheid den Bau wieder in Holz auszuführen zwang die Architekten, die Form des Hauses zu vereinfachen. So steht heute der Quader in einer Gruppe von Häusern. Sie sehen aus als wären sie entlang eines Mühlbachs aufgereiht. Das Haus steht an der kleinen Strasse «Mulins» - die Dorfmühle stand hier. 
Architektur: offener Grundriss.
 Das Einfamilienhaus ist vier Geschosse hoch. Im Zentrum des Entwurfs stand die einläufige Treppe. Sie ist prominent in der Mitte des Hauses platziert. Im Normalgeschoss besetzt jeweils ein Zimmer das Gebäudeende. Damit bleibt in der Mitte des Hauses noch Platz für Bad und Stauraum. Die Zimmer lassen sich mit einer grossen Schiebetüre schliessen. Die Erfahrung zeigt aber, dass sie meist offen sind. Damit verbinden sich die Zimmer mit dem «Treppenhaus» so wie es im ersten Obergeschoss mit Essraum und Stube immer geschieht. Die junge Familie lebt und liebt den offenen Grundriss. Der fünf Meter breite Quader ist im Erdgeschoss leicht erweitert. Mit diesem Ausnutzungstrick wird das Erdgeschoss grösser. Doch die Familie gewinnt vor allem eine grosse Terrasse im Obergeschoss. Sie ist gegen Süden gerichtet. Mit der Brüstung und den Holzrahmen bleibt der Aussenraum intim. 
Das Haus hat kein Untergeschoss. Keller, Garage, Technikraum, Abstellraum und ein grosser fürs Engadin notwendiger Windfang besetzen das Erdgeschoss. 
Konstruktion: Ganz in Holz.
 Acht Betonrohre tragen die Bodenplatte wie bei einem Pfahlbau. Holzständer bilden die Wände und tragen das Haus. Der Zwischenraum wird mit Zellulosefasern ausgeblasen und der Wandaufbau kommt innen ohne Dampfbremse aus. Im Innern des Hauses sind Dreischichtplatten sichtbar, aussen eine Lärchenschalung. Die Bretter sind sägeroh und in kleinen Abständen vertikal montiert. Damit ist die Hinterlüftung gewährleistet und das schmale Haus wirkt noch mehr als Turm. Die Decken sind aus 14 Zentimeter hohen Brettern zusammengebaut, es ist also eine massive Holzdecke. Darüber liegt auf einer Schüttung ein massiver Holzboden aus fichtenbrettern.