Projekt-Liste
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Barrierefreier Zugang
Samedan_2020: Katolische Kirche
Neubau Pflegezentrum Areal Du Lac
St. Moritz_2017: Projektwettbewerb
Kunstinstallation
Maloja_2014: Maloja Palace
Neubau
St.Moritz_2013: Feuerwehrstützpunkt
Neubau
Samedan_2011: Kinderkrippen
Neugestaltung, Sanierung und Restaurierung des Innenraums
Samedan_2013: Katolische Kirche
Beschreibung
Barrierefreier Zugang
Katolische Kirche,
Samedan_2020• Partner: Reflexion (Lichtplaner)
Um einen barrierefreien Zugang zum Kircheneingang zu gewährleisten, wurde der gepflasterte Vorplatz mit den vorhandenen Pflastersteinen so angehoben, dass die ursprüngliche Eingangstreppe überwunden wurde. Die Lösung wurde mit der Kantonalen Denkmalpflege abgesprochen.
Mit dem Anspruch nicht nur eine einladende und attraktive Atmosphäre zu schaffen, sondern auch der Sicherheit und der sozialen und kulturellen Verantwortung Rechnung zu tragen, entwickelten wir mit den Lichtplanern der Firma Reflexion eine neue Beleuchtung des Aussenraums. Nach den intensiven Sanierungsarbeiten im Kircheninnenraum 2013, rundet der neue Vorplatz das Gesamtprojekt harmonisch ab.
Mit dem Anspruch nicht nur eine einladende und attraktive Atmosphäre zu schaffen, sondern auch der Sicherheit und der sozialen und kulturellen Verantwortung Rechnung zu tragen, entwickelten wir mit den Lichtplanern der Firma Reflexion eine neue Beleuchtung des Aussenraums. Nach den intensiven Sanierungsarbeiten im Kircheninnenraum 2013, rundet der neue Vorplatz das Gesamtprojekt harmonisch ab.
Neubau Pflegezentrum Areal Du Lac
Projektwettbewerb,
St. Moritz_2017• Partner: Snøhetta Studio Innsbruck GmbH
Die Gemeinden St. Moritz, Sils und Silvaplana veranstalteten gemeinsam einen Projektwettbewerb im selektiven Verfahren für ein neues Pflegezentrum auf dem Areal Du Lac in St. Moritz Bad.
Bei der Setzung des neuen Pflegezentrums ist die städtebauliche Reverenz an das ehemalige Hotel Du Lac wichtig. Obwohl das neue Pflegezentrum nicht das gleich grosse Volumen wie das damalige Hotel aufweist, ist die Dimension (Länge 80.30 m / Tiefe 20.60 m) und die Adressierung ähnlich. Die Ausrichtung parallel zum Inn ist daher gegeben und nimmt die Flucht des bestehenden Wohnhauses südlich des Baufeldes auf. Dabei entsteht nach Fertigstellung der ersten Etappe ein Freiraum zwischen dem neuen Pflegezentrum und dem Wohn- und Geschäftshaus nordwestlich an der Via dal Bagn. In der zweiten Etappe schliesst der künftige, leicht abgedrehte Kopfbau mit den Seniorenwohnungen das Baufeld und komplettiert städtebaulich den südlichen Abschluss des nördlichen Ortsteils. Damit wird die räumliche Lücke entlang des Inns geschlossen.
Mit dieser gewählten Setzung der Neubauten wird der Flanierweg entlang der Via dal Bagn auf natürliche Weise fortgeführt. Das markant gestaltete Vordach lädt ein zum gemütlichen Spazieren entlang den Fassaden um letztlich über die bestehende Brücke zum südlichen Ortsteil ”Bad” zu wechseln oder auf dem Trottoir in Richtung Signalbahn zu spazieren. Im nördlichen Teil des Baufeldes bleibt das Gelände frei und bietet die Möglichkeit einer Zusatznutzung, z.B. die Setzung weiterer Wohnbauten an exklusiver Lage.
Das Pflegezentrum ist, wie das damalige Hotel Du Lac, ein schmaler, länglicher Baukörper. Der Gestaltung ist einfach und zurückhaltend und als Wohnbau identifizierbar.
Das Erdgeschoss ist mit einer doppelschaligen Betonkonstruktion als Sockel ausgebildet. Die drei darüber liegenden, holzverkleideten Geschosse werden als einheitliches Volumen wahrgenommen. Die vertikale feingliederige Lärchenschalung zeichnet das Gebäude flächig, wie aus einem Guss.
Bei der Setzung des neuen Pflegezentrums ist die städtebauliche Reverenz an das ehemalige Hotel Du Lac wichtig. Obwohl das neue Pflegezentrum nicht das gleich grosse Volumen wie das damalige Hotel aufweist, ist die Dimension (Länge 80.30 m / Tiefe 20.60 m) und die Adressierung ähnlich. Die Ausrichtung parallel zum Inn ist daher gegeben und nimmt die Flucht des bestehenden Wohnhauses südlich des Baufeldes auf. Dabei entsteht nach Fertigstellung der ersten Etappe ein Freiraum zwischen dem neuen Pflegezentrum und dem Wohn- und Geschäftshaus nordwestlich an der Via dal Bagn. In der zweiten Etappe schliesst der künftige, leicht abgedrehte Kopfbau mit den Seniorenwohnungen das Baufeld und komplettiert städtebaulich den südlichen Abschluss des nördlichen Ortsteils. Damit wird die räumliche Lücke entlang des Inns geschlossen.
Mit dieser gewählten Setzung der Neubauten wird der Flanierweg entlang der Via dal Bagn auf natürliche Weise fortgeführt. Das markant gestaltete Vordach lädt ein zum gemütlichen Spazieren entlang den Fassaden um letztlich über die bestehende Brücke zum südlichen Ortsteil ”Bad” zu wechseln oder auf dem Trottoir in Richtung Signalbahn zu spazieren. Im nördlichen Teil des Baufeldes bleibt das Gelände frei und bietet die Möglichkeit einer Zusatznutzung, z.B. die Setzung weiterer Wohnbauten an exklusiver Lage.
Das Pflegezentrum ist, wie das damalige Hotel Du Lac, ein schmaler, länglicher Baukörper. Der Gestaltung ist einfach und zurückhaltend und als Wohnbau identifizierbar.
Das Erdgeschoss ist mit einer doppelschaligen Betonkonstruktion als Sockel ausgebildet. Die drei darüber liegenden, holzverkleideten Geschosse werden als einheitliches Volumen wahrgenommen. Die vertikale feingliederige Lärchenschalung zeichnet das Gebäude flächig, wie aus einem Guss.
Neubau
Feuerwehrstützpunkt,
St. Moritz_2013• Partner: Conradin Clavuot (Lead Architekt)
In Zusammenarbeit mit Conradin Clavuot Architekten aus Chur realisierten wir für die Gemeinde St. Moritz den Neubau des Feuerwehrstützpunktes im Islas-Areal in St. Moritz. Neben der Werkplanung war unser Büro für die Bauleitung, Kostenplanung und Überwachung verantwortlich. Mit einer leichten Kostenunterschreitung konnte das Projekt termingerecht der Gemeinde übergeben werden.
Neubau
Kinderkrippen,
Samedan_2011
• Partner: Gredig + Walser Architekten (Lead Architekt)
Da die Kinderkrippen als Standartbau entworfen sind können sie nahezu auf jedem Baufeld erstellt werden. Der gestalterisch schwebende Baukörper wird jeweils über eine „Brücke“ erschlossen. Der schlichte Holzbau bietet Platz für die Betreuung der Kinder in zwei Gruppen. Mit dem Einbau einer Wärmepumpe und der Montage einer Solaranlage sind die Bauten nicht nur Energieautark, sondern Plus Energie Bauten.
Neugestaltung, Sanierung und Restaurierung des Innenraums
Katolische Kirche,Samedan_2013
• Partner: Reflexion (Lichtplaner)
Der respektvolle Umgang mit der vorhandenen Substanz stand im Mittelpunkt unserer Arbeit. Zum einen, weil die Arbeit von Nicolaus Hartmann jr. natürlich eine gute Grundlage dafür bot, und zum anderen, weil wir spürten, dass die Eigentümer der Gebäude, also die Kirchenbesucher, ihre Kirche lieben, wie sie ist. So stellte sich die Frage, wie viel Veränderung für eine Renovierung tolerierbar war, ohne die Gemeinde ungewollt zu verprellen. Und Veränderung war notwendig. Neben dem klaren Auftrag, die Kirche zur Hundertjahrfeier im erneuerten Zustand erstrahlen zu lassen, gab es auch einige Wünsche, die ein Eingreifen erforderten. Diese Eingriffe wurden mit dem kantonalen Amt für Denkmalpflege geplant und abgestimmt.
Die durchgeführten Arbeiten betrafen in erster Linie eine Konsolidierung der Fundamente, die Anzeichen von Setzungen aufwiesen. Bestätigt sich der Erfolg der strukturellen Verstärkung, konnte man sich dem Innenraum zuwenden, wo auch hier die Zeichen der Zeit deutlich präsent waren. Angefangen bei den Innenverkleidungen, die ihre Helligkeit verloren hatten und die Atmosphäre grau und trist machten. Dieser Aspekt wurde zunächst durch das Entfernen der letzten Dispersionsbeschichtung und den Neuanstrich der Flächen mit einer Mineralfarbe gelöst. Auch das eindrucksvolle Chorgemälde von Richard Nüscheler und verschiedene andere Werke, die aus anderen Bereichen der Kirche geborgen wurden und in der Vergangenheit verdeckt waren, wurden restauriert und aufgewertet. Auch die hölzerne Kassettendecke erstrahlt wieder in neuem Glanz, nachdem sie demontiert und neu gestrichen wurde, ebenso wie der Fußboden, bei dem einige der beschädigten Granitsteine im Altarbereich ersetzt und Natursteinplatten in einem Bereich unter der Empore verlegt wurden, wo es überhaupt keinen Fußboden gab. Um all diese Elemente hervorzuheben, war aber auch eine Neugestaltung der Lichtquellen notwendig, was eine der wichtigsten Veränderungen im Innenraum der Kirche mit sich brachte.
Neue Pendelleuchten sorgen nun für ein neues Raumgefühl und eine neue Steuerungstechnik ermöglicht die Anpassung der Atmosphäre an unterschiedliche liturgische Anforderungen. Um das Bild zu vervollständigen, wurde auch die Eingangstür umgebaut und automatisiert, um auch Besuchern mit eingeschränkter Mobilität einen ruhigeren und autonomeren Zugang zu ermöglichen.
Die durchgeführten Arbeiten betrafen in erster Linie eine Konsolidierung der Fundamente, die Anzeichen von Setzungen aufwiesen. Bestätigt sich der Erfolg der strukturellen Verstärkung, konnte man sich dem Innenraum zuwenden, wo auch hier die Zeichen der Zeit deutlich präsent waren. Angefangen bei den Innenverkleidungen, die ihre Helligkeit verloren hatten und die Atmosphäre grau und trist machten. Dieser Aspekt wurde zunächst durch das Entfernen der letzten Dispersionsbeschichtung und den Neuanstrich der Flächen mit einer Mineralfarbe gelöst. Auch das eindrucksvolle Chorgemälde von Richard Nüscheler und verschiedene andere Werke, die aus anderen Bereichen der Kirche geborgen wurden und in der Vergangenheit verdeckt waren, wurden restauriert und aufgewertet. Auch die hölzerne Kassettendecke erstrahlt wieder in neuem Glanz, nachdem sie demontiert und neu gestrichen wurde, ebenso wie der Fußboden, bei dem einige der beschädigten Granitsteine im Altarbereich ersetzt und Natursteinplatten in einem Bereich unter der Empore verlegt wurden, wo es überhaupt keinen Fußboden gab. Um all diese Elemente hervorzuheben, war aber auch eine Neugestaltung der Lichtquellen notwendig, was eine der wichtigsten Veränderungen im Innenraum der Kirche mit sich brachte.
Neue Pendelleuchten sorgen nun für ein neues Raumgefühl und eine neue Steuerungstechnik ermöglicht die Anpassung der Atmosphäre an unterschiedliche liturgische Anforderungen. Um das Bild zu vervollständigen, wurde auch die Eingangstür umgebaut und automatisiert, um auch Besuchern mit eingeschränkter Mobilität einen ruhigeren und autonomeren Zugang zu ermöglichen.